Sonntag, 19. Juli 2009

Grüne Pflege


Auf meiner Fensterbank habe ich nun Begonien auch Pelargonien genannt. Diese Blumen sind sehr anspruchslos, was die Pflege angeht, was für mich optimal ist. Lediglich Düngen sollte man sie. Naja auch das werde ich wohl hinbekommen. Überwintern soll man sie in der Wohnung. Ab Januar können sie wieder nach auf die Fensterbank. Pralle Sonne mögen sie nicht, - alle optimale Bedingungen bei mir :-)
Ansonsten habe ich meinen Drachenbaum dermensis bestimmt. Wenn dieser ausreichend Pflege bekommt, kann er wohl richtig groß werden.
Heute werde ich die Stecklinge, die ich von meiner Oma bekommen habe, einpflanzen. Mal schauen ob die weiter wachsen. Ich werde ihnen wohl gut zureden müssen.
Meine Rose wird heute eine Duschkur aus Spiritus, Flüssigseife und Wasser bekommen. Sie hat leider Blattläuse.

Samstag, 18. Juli 2009

Berlin- Prenzlauerberg

Annika und ich sind vor dem Fusion erst nach Berlin gefahren. Auf der Fahrt haben wir schon Spaß gehabt. Angekommen in Berlin hat Annika mich mit meiner Tasche quer durch Berlin geschleppt, was mich ein paar Tage später dazu gebracht hat, mir einen Wanderrucksack (65l) zu kaufen! Anschließend bin ich bei Caro bis Dienstag abend geblieben und Annika ist zu Silke gefahren. Caro wohnt nun bei Miriam im Prenzlauerberg/Prenzelberg. Das ist ein Viertel ganz nach meinem Geschmack. Altbauwohnungen, Blumen auf den Balkonen. Coole Cafes mit selbstgebackenem Kuchen und Sofas und Cafemöbeln direkt vom Flohmarkt bzw. bunt gemischt aus den letzten 100 Jahren. Viel Grafiti an den Wänden und insgesamt eine wilde, kreative, individualistische Atmosphäre. Dort hatte ich das Gefühl, hinter jeder Ecke könnte eine neue Überraschungen auf mich warten. Caro und ich waren am Montag Abend in der Suppenbar, wo leckere Suppen in chinesischen Suppenschüsseln gereicht werden. Ich werde später auch ausschließelich Suppen aus solchen Schüsseln reichen ;-) Unten im Keller spielte eine Oneman-Band. Dort fläzten wir uns in ausrangierte Kinosessel und genossen mit etwa 10 anderen Leuten, seine Musik.
Insgesamt gibt es viele Restaurants in dem Viertel. Vor allem Asiaten. Caro und ich haben am nächsten Tag, nach H&m Shoppen, Sightseeing, Reiseapotheke aufbessern und Wanderrucksack kaufen, in einem sehr leckeren asiatischen Imbis gegessen. Ich glaube dass die durch die Konkurrenz und dadurch dass so viele Leute essen gehen, eine sehr gute Qualität anbieten (müssen).
Beim Sightseeing habe ich einige bekannte Orte gesehen, Potsdamer Tor, das Regierungsviertel, das Universitätsviertel und einen Zipfel vom Tiergarten. Wir sind nirgendwo reingegangen, da uns dazu die Zeit fehlte. HIerfür muss man mindestens einen Tag opfern. Ich überlege im Herbst nochmal nach Berlin zu fahren und auch die eine oder andere Ausstellung mitzunehmen, die sich mit dem 20jährigen Mauernfall beschäftigt.